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Bürgermeister Seeger kündigt Abschied an

Bürgermeister Seeger am Alten Hafen

Nach seinem 20. Dienstjubiläum im Mai 2022 möchte Ronald Seeger von seinem Amt als Bürgermeister der Stadt Rathenow zurücktreten. „Aus gesundheitlichen Gründen habe ich mich dazu entschieden, bereits zum 31.05.2022, also nach der Hälfte meiner derzeitigen Amtszeit in den Ruhestand zu gehen“, so Bürgermeister Seeger. „Nach so vielen Dienstjahren ist mir dieser Entschluss nicht leichtgefallen. Der Stadt Rathenow bin und bleibe ich tief verbunden. Ich bin dennoch überzeugt, dass es die richtige Entscheidung ist, meine Gesundheit nicht mehr den Belastungen des Amtes als Bürgermeister auszusetzen. Zudem muss es ausreichend Zeit für die Wahl einer Nachfolge geben.“

Seit 1990 war Ronald Seeger erster Beigeordneter sowie stellvertretender Bürgermeister. Im Jahr 2002 wurde er erstmalig zum Bürgermeister gewählt. In den vergangenen 20 Jahren erlebte Rathenow viele Höhepunkte und die Stadt entwickelte sich zum Positiven. Aber auch Rückschläge mussten bewältigt werden.

„Noch liegen einige Monate an Arbeit vor mir. Doch ich bin schon heute stolz, wesentliche Meilensteine der Stadt als Bürgermeister begleitet zu haben. Dazu zählen die Landesgartenschau im Jahr 2006, die Bundesgartenschau im Jahr 2015, die Fortschritte im Stadtumbau und in der Sanierung des Stadtzentrums, die Initialisierung des Kinder- und Jugendparlamentes, die Schaffung des Rideplatzes und viele weitere Höhepunkte in Rathenow“, so der Bürgermeister.

„Auf diesem Weg mussten die Stadtverwaltung, die Stadtverordneten und Bürgerinnen und Bürger auch Notlagen überwinden. So ereilte die Havelregion gleich zu Beginn meiner Amtszeit ein Hochwasser, das vielen Rathenowern in Erinnerung geblieben sein wird. Schwierigkeiten bereitete auch die angespannte Haushaltslage, in der sich die Stadt über viele Jahre befand“, blickt Bürgermeister Seeger zurück. „Ich bin dankbar für die Arbeit und Unterstützung meiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Rathaus und in den nachgeordneten Einrichtungen, ohne die diese gelungenen Veränderungen nicht möglich gewesen wären. Vor allem machten und machen aber auch die vielen engagierten Bürgerinnen und Bürger, Vereine und Unternehmen unsere Stadt so lebenswert.“