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Vorschläge für den Bürgerpreis der Stadt Rathenow 2010 gesucht

Ehrenamtliches Engagement ist für unsere Stadt wichtig. Zahlreiche Gruppen und engagierte Einzelpersonen setzen ihre Kraft für das Gemeinwohl ein. Um dieses unentgeltliche Wirken anzuerkennen und das Bewusstsein um Wert und Wirkung des ehrenamtlichen Einsatzes zu stärken, bedankt sich die Stadt Rathenow seit vielen Jahren bei den Bürgerinnen und Bürger im Rahmen der Festveranstaltung zum Tag des Ehrenamtes.

Neu ab diesem Jahr ist die Verleihung des Rathenower Bürgerpreises
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Mit Beschluss der Stadtverordnetenversammlung am 22. Juni dieses Jahres wird erstmals beginnend in diesem Jahr und dann künftig alljährlich der Rathenower Bürgerpreis verliehen. Damit soll das auf ein herausgehobenes Gemeinwohl orientierte Engagement gewürdigt werden.

Voraussetzung für die Verleihung
Voraussetzung für die Verleihung ist, dass sich der zu Ehrende in besonderer Weise um das Wohl der Stadt Rathenow und ihrer Bürgerinnen und Bürger verdient gemacht hat.
Die ehrenamtliche Tätigkeit sollte über einen längeren Zeitraum hinweg erbracht worden sein und muss in einer selbständigen Leistung bestehen; die bloße Mitgliedschaft in Vereinigungen oder Organisationen reicht nicht aus.
Der Bürgerpreis wird an Einzelpersonen verliehen, die sich durch besondere Aktivitäten in den Bereichen Kultur, Soziales, Kinder und Jugend, Kirche, Sport, Rettungswesen, Umweltschutz oder in der Arbeit gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit engagieren und so herausragenden Gemeinsinn bewiesen haben.
Vorschläge für die Verleihung des Bürgerpreises können von jedermann schriftlich mit Begründung im verschlossenen Umschlag bis zum 31. August bei Bürgermeister Ronald Seeger, Berliner Straße 15, 14712 Rathenow, eingereicht werden.

Die Preisverleihung erfolgt jeweils am 3. Oktober eines jeden Jahres im Rahmen einer Feierstunde. Der Rathenower Bürgerpreis ist mit 1.000 Euro dotiert.

Der Antrag zur Verleihung des Rathenower Bürgerpreises wurde durch die Fraktionen Die Linke, FDP, SPD und Pro Rathenow eingebracht und mehrheitlich von den Stadtverordneten beschlossen.