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Ab der 28. Kalenderwoche kann es wieder lauter werden auf den Schießbahnen des Truppenübungsplatzes Klietz.
Je nach Wetterlage kann die in dieser Woche stattfindende Übungstätigkeit der Kampfpanzer auch weit außerhalb der Truppenübungsplatzgrenzen wahrgenommen werden.

Am Dienstag und Donnerstag den 11. und 13. Juli werden zusätzlich Nachtschießen bis 01:30 Uhr stattfinden.
Den Abschluss der Schießwoche stellt dann Samstag der 15.07. dar, an dem noch bis zur Mittagsstunde mit Schießgeräuschen zu rechnen sein wird.
Danach wird es allerdings leiser auf dem Truppenübungsplatz.

In der 29. bis 31. Kalenderwochen wird die jährlich stattfindende Instandsetzungszeit durchgeführt, in der notwendige Reparaturen und Instandsetzungen an den Übungsanlagen durchgeführt werden. In dieser Zeit finden nur sehr eingeschränkte Übungsvorhaben statt. Zeitgleich zur Instandsetzungszeit werden wieder Teile des Platzes von Altmunition, Schrott und Blindgängern beräumt.
Eventuell gefährliche Munition wird dann in der 31. Kalenderwoche vor Ort gesprengt werden.

"Suchen und Räumen" von Altmunition und Blindgängern gehört regelmäßig zu den Aufgaben der Truppenübungsplatzkommandantur.
Diese unscheinbar im Gras liegenden Blindgänger mit dem Kaliber 20 Millimeter gehören zu den häufig aufgefundenen Blindgängern auf dem Platz.
In diesem Zustand besonders gefährlich wären arglose Spaziergänger oder Pilzesammler in höchstem Maß an Leib und Leben gefährdet.

Daher besteht auf dem Truppenübungsplatz generelles Betretungsverbot!

Der Blindgänger wird von speziell ausgebildeten Soldaten mittels einer Sprengung unschädlich gemacht.
Auch ungefährlicher Schrott wird beim Suchen und Räumen immer wieder entdeckt, beräumt und dem Wertstoffkreislauf zugeführt.


Quelle für Foto und Text: Bundeswehr