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Am heutigen Dienstagvormittag wurde vom Bürgermeister der Stadt Rathenow, Herrn Ronald Seeger, in einem feierlichen Rahmen diese monumetalen Skulpturen der Öffentlichkeit übergeben. Des Weiteren waren Sponsoren und Helfer sowie der Staatssekretär Martin Gorholt vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg als Gäste anwesend.  

"Poplar Opticus" ist ein Assoziationsprojekt des Themenjahres Kulturland Brandenburg - "gestalten-nutzen-bewahren - Landschaft im Wandel".

 

Die Stadt Rathenow, sie schmückt sich mit dem Titel "Stadt der Optik", erhält damit ein sehr auffälliges Entrée. Dieses Pappelrondell - mit einer Ausdehnung von 50 m in die Breite x 8 m in Höhe - ehrt den Begründer der Optischen Industrie J.A.H. Duncker, dessen Denkmal auf diesem Platz von "Poplar Opticus" umrahmt wird.

Eleonore Straub leistet damit einen eindrucksvollen Kunstbeitrag aus Anlass der Bundesgartenschau 2015 in der Havelregion. 

"Poplar Opticus" ist wesentlicher Teil ihres monumentalen Flächenkunstwerkes Blumen im Havelland, das mit den weiteren Skulpturen "Typha Premnitz" und "Tulipa Lilienthal" in den nächsten Monaten fertiggestellt wird.

 

Frau Straub verwendet bewusst Überschussprodukte industrieller Fertigungsprozesse (wie z. B. zu "Poplar Opticus" optische Linsen der Rathenower Optischen Werke / Fielmann AG oder zu "Tulipa Lilienthal" das Hightech-Material Carbon von Airbus S. A. S. Stade und ein Original-Triebwerk der TU Berlin)

 

Durch ihre Werke setzt die Künstlerin sich mit zeitaktuellen Themen zu Industriekultur, Gesellschaft und Natur auseinander, stellt eigene Wechselbeziehungen her und macht dadurch Wesenszüge unserer Kultur reflektierbar.