Am Donnerstag und Freitag der vergangenen Woche hielt der "Zug der Erinnerung" auf dem Rathenower Hauptbahnhof.
Bereits zur Eröffnung am Donnerstag um 09.00 Uhr waren über 150 Besucher trotz kühler Temperaturen gekommen. Insgesamt sahen sich am Donnerstag mehr 1.000 Besucher die Ausstellung an.
Am Freitag war der Zuspruch noch größer, über 2.000 Besucher strömten auf den Rathenower Bahnhof.
So ist die Zahl von 3.100 Besuchern ein überwältigendes Ergebnis und zeigt deutlich, wie stark das Interesse an der Ausstellung in Rathenow war.
Der "Zug der Erinnerung", welcher seit Sonntag in Berlin ist, ist eine fahrende Ausstellung und erinnert an die Deportation und Vernichtung jüdischer Kinder und Jugendlicher in der Zeit des Nationalsozialismus. Mit den bewegenden Bildern der Ausstellung erinnert er an die vielen dramatischen Schicksale, die diese Kinder erleiden mussten. Der Zug klärt aber auch über die Rolle der damaligen Reichsbahn auf, die für den Transport verantwortlich war.
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