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Am 20. Juli dieses Jahres begannen die Arbeiten an der Spundwand und dem Uferbereich am Schleusenkanal, westlicher Teilbereich.

 

Nach etwas mehr als vier Monaten Bauzeit wurde am heutigen Vormittag der 1. Bauabschnitt der Uferpromenade durch Bürgermeister Ronald Seeger der Öffentlichkeit übergeben.

 

Mit der Übergabe wurden so weitere Maßnahmen entsprechend des Beschlusses (DS 167/97) der Rathenower Stadtverordnetenversammlung zur schrittweisen Freilegung und Gestaltung der Uferzonen für die öffentliche Nutzung umgesetzt.

 

"Die Erneuerung der Spundwand in diesem Bereich war dringend notwendig, da der bauliche Erhaltungszustand der Stützwand durch ausgeprägte alterungs- und nutzungsbedingte Schäden und Mängel an der gesamten Bausubstanz gekennzeichnet war. Einzelne Bauteile waren vollständig zerstört. Die Standsicherheit des Bauwerkes war nur noch teilweise mit starken Einschränkungen gegeben.", so Ronald Seeger. 

 

Die Baukosten belaufen sich auf ca. 1 Million Euro. Die Maßnahme wurde über das Bund-Länder-Programm "Städtebauliche Sanierungsmaßnahmen" finanziert.

 

Mit der Bauausführung war die Eurovia Verkehrsbau Union GmbH aus Lindow beauftragt.

 

Insgesamt wurden 350 Tonnen Stahl verbaut. Die Stahlbohlen haben hierbei eine Länge von 7,5 bis 11 Metern. Die Bohlen wurden im Einpressverfahren eingebracht, um Erschütterungen im Umfeld zu vermeiden. Die Länge der Spundwand beträgt 183 Meter.

 

Der 1. Bauabschnitt ist mit der heutigen Übergabe abgeschlossen. Es folgen der 2. und 3. Bauabschnitt. In diesem Rahmen ist die Neugestaltung des Uferrundweges/Promenade und die Neugestaltung des Parkplatzes vorgesehen. Derzeit laufen die Planungen für diese Bauabschnitte.