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„Der Judenhass - eine Geschichte ohne Ende“

der Autor Dr. Sebastian Voigt

Die Rathenower Stadtbibliothek lädt am Dienstag, den 16. April um 18:00 Uhr, zu einer Lesung und zum anschließenden Gespräch ein.
Die Veranstaltung widmet sich einem aktuellen politischen Thema, welches die Welt beschäftigt, aber auch speziell Deutschland tangiert.
Das Massaker der Hamas am 7. Oktober 2023 in Israel verschärft die Situation im Nahen Osten und befeuert den Judenhass weltweit. Diese Eskalation trifft in Deutschland auf erstarkende rechte und rechtsextremistische Einstellungen, die in ihren Argumentationen und Verschwörungsideologien antisemitische Stereotype teils verdeckt, teils offen verwenden.
So taucht z.B. die jüdische Weltverschwörung, die besonders durch George Soros Stiftung weltweit demokratische Ansätze forder, auf.
Gleichzeitig verbinden sich rassistische Argumentationen mit antisemitischen Mustern.
Der gesellschaftliche Diskurs ist jedoch auf diesen massiven Angriff auf die Juden und Jüdinnen in Deutschland nicht genügend vorbereitet.
Mit der Veranstaltung soll diesen Fragen nachgegangen werden.
Wie ist die derzeitige Situation? Woher kommen die historischen Vorurteile?

Im 2. Gespräch am Schleusenplatz diskutieren dieses Thema der Historiker und Buchautor Dr. Sebastian Voigt und Inka Thunecke.
Sie werden an diesem Abend in das Thema einführen und vertiefende Fragen behandeln.

Die Veranstaltung wird durch die Partnerschaft Westhavelland & Nauen gefördert.
Der Eintritt ist frei.
Das Gespräch findet in der Stadtbibliothek Rathenow, Schleusenplatz 4 statt und Reservierungen werden gern unter der 03385 512683 oder bibliothek@stadt-rathenow.de entgegengenommen.