Am vergangenen Montag, dem 12. März, wurden die aufgestellten Sammelboxen für den ersten Teil der Bürgerbefragung in Rathenow und dem Umland wieder eingesammelt.
Drei Wochen lang standen die Sammelboxen in den öffentlichen Gebäuden und Bildungseinrichtungen der Stadt sowie in den fünf Ortsteilen Rathenows bereit, um die Meinungsäußerungen der Bürger entgegenzunehmen. Gefragt waren persönliche Einschätzungen zu sieben verschiedenen Themenbereichen der Stadtentwicklung.
Nach der ersten Zählung stellte sich heraus, dass rund 2.600 ausgefüllte Fragebögen abgegeben wurden. Ein gutes Ergebnis, denn für eine aussagekräftige Statistik hätten schon 600 Fragebögen ausgereicht!
Einige der standardisierte Fragebögen waren nicht ausreichend, so dass Bürger die Gelegenheit nutzten und Hinweise, Kritikpunkte oder Vorschläge auf extra Zetteln beifügten.
Sowohl die Beteiligung als auch die zusätzlichen Hinweise zeigen deutlich das große Interesse der Bürger an der Entwicklung ihrer Stadt und machen Mut für das weitere Verfahren.
Die ausgefüllten Fragebögen werden jetzt in der Universität Potsdam an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät ausgewertet. Die Ergebnisse werden als Grundlage für den zweiten Schritt, die <link internal-link einen internen link im aktuellen>"Aktivierende Bürgerbefragung" und für die spätere Arbeit der Themengruppen genutzt. Sie werden auch noch einmal gesondert veröffentlicht.
Bürgermeister Ronald Seeger bedankt sich für die Bereitschaft der Bürger und ist überrascht von der sehr regen Anteilnahme an der Befragung. Dies zeigt, dass viele Rathenower an der Entwicklung der Stadt interessiert sind und sich mit Engagement daran beteiligen.
Die Befragung ist der erste Schritt, Versammlungen und Arbeitsgruppen, in denen die Ergebnisse diskutiert und vertieft werden können, werden folgen.