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Das neue Schuljahr ist gerade ein paar Wochen alt und die Schüler der ersten Klassen haben den Start in den neuen Lebensabschnitt gemeistert. Dabei wird der Übergang von der Kita in die Schule jedoch immer von vielen Erwartungen, Wünschen, Freuden aber auch von Ängsten begleitet. Er kann eine Zeit des besonders intensiven Lernens, aber auch der Verunsicherung sein.

Daher ist es wichtig schon von Anfang an die zukünftigen Schulkinder auf den Schuleintritt umfangreich vorzubereiten. Das setzt unter anderem eine gute Zusammenarbeit zwischen Kita und Grundschule voraus.

 

Diese Forderung stellt das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg im "Gemeinsamen Orientierungsrahmen für die Bildung in Kindertagesbetreuung und Grundschule"(GOrBiKs). Es unterstreicht die gemeinsame Bildungsverantwortung der beiden Bildungseinrichtungen.

Ganz im Zeichen dieser Forderung trafen sich am 31. August dieses Jahres Ellen Matthes, Schulleiterin der Grundschule "Am Weinberg" und Birgit Hubert, Leiterin der Kita am Weinberg "Haus der kleinen Strolche", zur Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung.

 

Es wurden dabei bewährte Aktivitäten aufgenommen, wie zum Beispiel die Schnupperstunden der zukünftigen Einschüler im laufenden Schulbetrieb oder die Nutzung des Sport- und Streetsoccerplatzes. Die Kitakinder konnten die Anlagen in diesem Jahr schon mit großer Freude ausprobieren. So wurden zur Europameisterschaft die "Meisterschaften" im Fußball zwischen den Kindern ausgetragen. Auch das Kitasportfest im Juni diesen Jahres startete mit verschiedenen Wettkämpfen auf dem großen Schulhof.

 

Im Blickpunkt der Zusammenarbeit steht allerdings nicht nur die lokale Attraktivität. Der fachliche Austausch, die Kenntnis der konzeptionellen Schwerpunkte beider Bildungseinrichtungen sowie die individuellen Bildungsprozesse jedes Kindes stehen im Fokus der Kooperation. Die natürliche Freude am Forschen, Probieren, Entdecken und somit am Lernen sollen bei ihnen erhalten bleiben. Auch soll der bevorstehende Bildungsweg gestärkt werden.

Genau darin sehen die beteiligten Partner den gemeinsamen Bildungsauftrag von Kita und Schule im Kontext einer gemeinsamen Bildungsverantwortung.