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Brandenburg a.d.H. mit Rathenow und Premnitz auf Kurs Wachstumskern

Landesweit präsentieren sich zwischen Februar und Mai 2010 die 15 Wachstumskerne (RWK) des Landes Brandenburg im Rahmen einer vom Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten und der Staatskanzlei Brandenburg ins Leben gerufenen Veranstaltungsreihe.
Wachstumskerne sind im Jahre 2005 von der Landesregierung benannte wirtschaftlich starke Standorte, die im besonderen Maße Förderungen der wirtschaftsnahen Infrastruktur, des Technologietransfers, des Standortmarketings und Tourismus sowie weiterer wirtschaftsrelevanter Bereiche erfahren.
Am 15. März stellte sich der Regionale Wachstumskern Brandenburg an der Havel vor und informierte über den bisherigen RWK-Prozeß und die beabsichtigte weitere Entwicklung.
Als Gastgeberin konnte die Oberbürgermeisterin Dr. Dietlind Tiemann neben dem Wirtschaftsstaatssekretär des Landes Brandenburg, Henning Heidemanns und zahlreichen Gästen aus Wirtschaft und Politik auch die Bürgermeister und Vertreter der Städte Rathenow und Premnitz begrüßen. Dr. Dietlind Tiemann erläuterte die positive Entwicklung der Stadt Brandenburg in den letzten Jahren und verwies auf deren Ausstrahlung auf das Umland.
Staatssekretär Heidemanns würdigte diesen Aspekt insbesondere am Beispiel des gemeinsamen BUGA-Projektes mit den Nachbargemeinden Rathenow und Premnitz. Auch Rathenows Bürgermeister Ronald Seeger erhielt die Gelegenheit, für eine Erweiterung des RWK´s Brandenburg a.d.H. um die Städte Premnitz und Rathenow zu werben und die diesbezüglichen derzeitigen Aktivitäten, wie die Erarbeitung eines Wirtschaftsentwicklungskonzeptes Westbrandenburg vorzustellen.
Unterstützung für seine Argumentation für einen "Drilling" Brandenburg-Premnitz-Rathenow erhielt er vom Präsidenten der Industrie- und Handelskammer Potsdam (IHK) Dr. Ing. Viktor Stimming. Stimming machte deutlich, dass der Ausweis eines RWK im Havelland nicht nur längst überfällig ist, sondern die Entwicklungen in Rathenow und Premnitz für eine RWK-Erweiterung sprechen. "Der RWK Brandenburg an der Havel braucht weiteres Wachstum, Ideen und frisches Blut, gemeinsame Projekte mit Rathenow und Premnitz sind dabei hilfreich", so der IHK-Präsident.
Auch Dr. Hans-Georg Helmstädter, Präsident der Fachhochschule Brandenburg unterstützte diesen Ansatz und informierte über zwei aktuelle erfolgreiche Projekte der Hochschule mit Rathenower Unternehmen sowie Ideen im Zusammenhang mit der Etablierung eines Optik-Institutes und innovativen BUGA-Projekten.