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Liebe Rathenowerinnen, liebe Rathenower,

die Ausbreitung des Coronavirus konfrontiert uns alle mit Herausforderungen, die so noch keiner von uns erlebt hat. Die Maßnahmen zur Eindämmung schränken das öffentliche Leben und den Alltag jedes Einzelnen in einem erheblichen Umfang ein. Die Unternehmen, die Händler und auch viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in unserer Stadt blicken in eine unsichere Zukunft, wenn die geltenden Einschränkungen über einen langen Zeitraum andauern.

 

Wir alle haben es gemeinsam in der Hand, die Ansteckungsketten zu unterbrechen. Auch wenn Sie sich noch gesund fühlen, können Sie das Virus schon in sich tragen und andere Mitmenschen infizieren. Ich bitte Sie, liebe Bürgerinnen und Bürger, daher noch einmal ausdrücklich, gemeinsam sich selbst und andere vor einer Ansteckung zu schützen. Halten Sie Abstand, denn es kann Leben retten.

 

Der Wetterbericht sagt schönstes Frühlingswetter vorher und die Osterfeiertage stehen vor der Tür. Mir ist bewusst, dass es gerade für Familien mit Kindern schmerzlich ist, nicht die Verwandtschaft zu besuchen und nach draußen auf den Spielplatz zu können. Wir müssen alle akzeptieren, dass es derzeit nicht möglich ist, unsere Leben wie gewohnt zu leben, Freunde und Familie zu treffen und beisammen zu sein.

 

Bitte halten Sie sich an die Regeln, die das Land Brandenburg zur Eindämmung des Coronavirus erlassen hat: Gehen Sie nur alleine, mit den Mitgliedern Ihres Haushalts oder mit einer weiteren nicht im Haushalt lebenden Person nach draußen. Beschränken Sie den Kontakt zu anderen soweit wie überhaupt möglich und halten Sie mindestens 1,50 Meter Abstand.

 

Haben Sie Verständnis dafür, wenn die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ordnungsamtes der Stadt Rathenow und die Polizei diese Regelungen zum Schutz der Allgemeinheit durchsetzen müssen. Die Mehrheit der Rathenowerinnen und Rathenower hat den Ernst der Situation erkannt. Dennoch haben leider noch nicht alle verstanden, dass das Virus auch in unserer Region angekommen ist. Wer sich uneinsichtig zeigt und sich sorglos in Gruppen trifft, muss mit der Verhängung von Bußgeldern und Strafanzeigen rechnen.

 

Mit gemeinsamen Anstrengungen können wir diese Krise schneller überwinden. Bleiben Sie gesund!

 

Ihr

Ronald Seeger

Bürgermeister