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Der Kampfpanzer Leopard 2 verfügt über eine enorme Feuerkraft, die er sowohl im Stand als auch in der Fahrt zielsicher zur Wirkung bringen kann. Bilder Quelle: Bundeswehr
Die Schießbahn 13 mit gut 4 Kilometer Länge im östlichen Teil des Truppenübungsplatzes gelegen, bietet auf Grund ihrer Breite und mit Höhen und Tiefen durchschnittenen Geländes beste Übungsmöglichkeiten. Bilder Quelle: Bundeswehr
Zwei Leoparden auf der Schießbahn 13, Bilder Quelle: Bundeswehr

Soldaten einer Panzerkompanie aus Bayern werden noch bis Freitag dieser Woche auf der großen Panzerschießbahn 13 Kommandanten und Richtschützen auf dem Kampfpanzer Leopard 2 ausbilden. Dazu gehört auch die Ausbildung bei eingeschränkter Sicht. Daher wird jeweils am Dienstag und Mittwoch von 21:00 bis 01:00 Uhr Nachtschießen durchgeführt.  Je nach Windlage kann es in Rathenow dadurch zu Schießgeräuschen kommen.

Die Hauptwaffe des Kampfpanzers ist eine 120-Millimeter-Glattrohrkanone. Damit kann der Leopard Ziele in einer Entfernung von mehreren tausend Metern stehend und fahrend bekämpfen. Seine maximale Kampfentfernung beträgt 5.000 Meter. Der Leopard 2 vereint Feuerkraft, Panzerschutz und Beweglichkeit. Seine Besatzung besteht aus vier Soldaten und Soldatinnen – einem Kommandanten, einem Richtschützen, einem Ladeschützen und einem Fahrer und ist das Waffensystem der Panzertruppe des Heeres. Auf dem Truppenübungsplatz Klietz finden die Panzerbesatzungen auf Grund der vielseitigen aber auch fordernden Ausbildungseinrichtungen auf der Schießbahn 13 in Verbindung mit den Gewässern Havel und Elbe beste Übungsmöglichkeiten vor.   Der Kampfpanzer Leopard 2 verfügt über eine enorme Feuerkraft, die er sowohl im Stand als auch in der Fahrt zielsicher zur Wirkung bringen kann.


Quelle: Bundeswehr