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Europa-Matinée "Besondere Frauen Europas" mit dem Film "Marie Curie"

Europa-Matinée "Besondere Frauen Europas" mit dem Film "Marie Curie"

02.03.2025

10:00 Uhr

Rathenow, Haveltorkino

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"Was wäre der Mensch ohne Neugier seines Geistes"

Heute setzen die „Freunde für Europa“ ihre Matinée-Reihe „Besondere Frauen Europas“ fort mit einem Film über die polnisch-französische Wissenschaftlerin Marie Curie. Sie wurde als Marya Sklodowska, Tochter eines Mathematik- und Physiklehrers, in Warschau geboren. 1891 folgte sie ihrer Schwester nach Paris zum Studium der Mathematik und Physik an der Sorbonne. Seit 1895, Heirat mit Pierre Curie, forscht sie zusammen mit ihrem Mann an der Isolierung des von ihnen entdeckten Elements Radium.
Es werden erste Versuche zur Verwendung der Radioaktivität in der Krebstherapie unternommen. 1903 erhält sie als erste Frau gemeinsam mit ihrem Mann den Nobelpreis für Physik. Nur kurze Zeit später, mit gerade Mitte Dreißig und als junge Mutter zweier Kinder, verliert sie Pierre durch einen tragischen Unfall. Dennoch bahnt sie sich ihren Weg unerschütterlich weiter.
Marie Noëlle schildert die Auswirkungen von Curies Schaffen auf Familie, Kinder und Kollegen. Dazu gehört auch die folgenschwere Affäre, als sie sich Jahre nach dem Tod ihres Mannes in den verheirateten Kollegen Paul Langevin verliebt. Eine große Rolle spielt der Kampf gegen die männlichen Widerstände in der von Vorurteilen und Sexismus geprägten Welt der Physiker und Chemiker.

Der Eintritt ist frei. Nach dem Film sind alle zum Gespräch eingeladen.
Alle sind herzlich willkommen.