Lade- und Reparatursäule am Biwak-Platz in Grütz installiert
Am Biwak-Platz im Ortsteil Grütz wurde nach Wunsch der örtlichen Gemeinschaft eine Lade- und eine…
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Verstorbene Künstler*innen
"Im Malen ist etwas Unendliches"
Vincent van Gogh
Lebenslauf
27.02.1922
in Dortmund geboren
Abschluß der Grundschule in Dortmund und Albertsloh/Münster
1936-39
Lehre bei der Firma Petzhold in Münster
gleichlaufend der Besuch der Handelsschule und Berufsschule in Münster.
Nach der Lehre war ich bis zur Einberufung bei der Fa. Schröder in Greven als Gebrauchswerber/Plakatmaler.
1940 - 1945
Soldat
1944
Heirat im Dezember
- 3 Kinder
1946 - 1950
als Handelsvertreter tätig
Mai 1959
im neueröffneten Kaufhaus als gelernter Gebrauchswerber (Schaufenstergestalter) eingestellt
Besuch der Fachschule in Leipzig
nach bestandenem Examen bald Werbeleiter in Rathenow.
Nebenberuflich gab ich in der Berufsschule Unterricht im Fach Werbung und Schriftgestaltung.
Lektor in der Erwachsenenausbildung der Betriebsakademie
Mitglied Prüfungsausschuss für Gebrauchswerber etliche Jahre in Potsdam als Prüfer tätig.
ab 1987
Rentner
Am 17. Dezember 2010 ist Rudolf Augustin verstorben.
Ernst Erz von der Vogelweiden hieß mit bürgerlichem Namen Oliver Muck, ist 1981 in Bad Belzig geboren und wuchs in Rathenow auf.
Der Hobbykünstler war im wahren Leben als Industriekletterer tätig.
“Ich möchte nichts malen, was es schon gibt. Das ist langweilig.“ hatte er oft gesagt und mit seiner außergewöhnlichen Kunst fasziniert.
In früheren Jahren beschäftigte er sich lieber mit Musik, Gesang und Klavier spielen, in einer Band und auch allein. Nur für sich, im Verborgenen, beschäftigte er sich mit verschiedenen Zeichen- und Maltechniken.
Sein verstorbener Freund und Künstler Christian Mielke ermunterte ihn jedoch zu mehr. Eine gemeinsame Ausstellung und musikalische Auftritte ab Januar 2017 waren geplant.
Im Frühjahr 2017 ging er dann allein mit seinen Werken erstmals in die Öffentlichkeit und beteiligte sich an der Frühlingsgalerie in der Rathenower Innenstadt.
Im Dezember 2017 schloss sich Ernst Erz dem Karl-Mertens-Kunstverein an. Detlef Frenkel, der Leiter der Malgruppe, hat ihm viele neue Techniken gezeigt.
Ernst Erz hat sich in alle Richtungen ausprobiert. Inspiriert haben ihn schon früher der Jugendstil und der russische Maler Wassily Kandinsky. Deshalb findet man in seinen Bildern auch immer wieder dekorative fließende Linien, geometrische Formen und die Verwendung von symbolischen Gestalten, sowohl Menschen als auch Tiere und Fabelwesen.
Er hat sich an Gemeinschaftsausstellungen des Vereins beteiligt und Musikabende veranstaltet. Für seine verrückten Lieder, Texte, Bilder und Dioramen gab es oft keine Erklärungen, aber sie regten die Fantasie an, sorgten für Diskussionen oder brachten einen einfach nur zum Lachen.
Im Frühjahr 2018 gab es im Torhaus seine erste eigene Ausstellung zu sehen. Sie trug den Titel „Der abstrakte Oli aus West – Zwischenwelten und andere Betrügereien“. Die Bilder entstanden in Mischtechnik. Auch einige Plastiken wurden ausgestellt. Ernst Erz‘ Kunst ist expressionistisch und abstrakt. „Meine Werke möchte ich nicht groß erklären. Sie sollen zum Nachdenken anregen. Jeder soll sich seine eigenen Gedanken dazu machen, was er sieht.“ sagte der Künstler einmal in einem Zeitungsinterview.
Er verstarb im Sommer 2019 im Alter von 38 Jahren.
Lebenslauf
- geboren am 12. September 1916 in Rathenow
- 1923 - 1935 Besuch des Viktoria-Luise-Lyzeum Rathenow
- danach machte sie eine optische Lehre als Industriekaufmann bei Stegmann und Seeger
- nach Lehrabschluss Tätigkeit in der Kanzlei der Firma Nitsche und Günther, im Versand und im Werbebüro
- 1944 - Geburt ihres Sohnes Udo
- 1946 - Besuch der Wredow`schen Zeichenschule in Brandenburg
- 1946 - erste eigene Ausstellung in der Hagenschule
- 1947 - Geburt ihrer Tochter Ulrike-Marie
- stete Freizeitbeschäftigung mit Zeichnen und Malen
- 1948 - Besuch des Lehrerbildungs-Instituts in Ludwigsfelde
- 1949-1977 - Kunsterzieherin und Deutschlehrerin an der Bruno-H.-Bürgel-Schule in Rathenow
- Beteiligung an vielen weiteren Ausstellungen in Rathenow, Nennhausen, Potsdam, Brandenburg und Prag
- 1977 - 1991 - Dozentin für künstlerische Gestaltung an der Rathenower Volkshochschule
- Zirkelteilnehmer bei Gerhard Henschel
- seit 1995 gab sie Malkurse in der Diakonie Rathenow
- Das ganze Berufsleben über Betreuung von Arbeitsgemeinschaften für Kunsterziehung. Im Rahmen der außerschulischen Weiterbildung u.a. Anleitung durch Gertrud Jackstein, Hubert Globisch, Toni Mau
- Am 23. Februar 2005 verstarb sie im Alter von 88 Jahren an den Folgen eines Schlaganfalles.
Neben ihrer beruflichen Tätigkeit widmete sich Frau Guthjahr gemeinsam mit ihrem Mann, Dr. Rudolf Guthjahr, der heimatkundlichen Forschung.
So ist es ihr Verdienst, daß die havelländische Tracht für die Nachwelt erhalten blieb. Im Museum für Volkskunde in Berlin, jetzt zusammengelegt mit dem Preußischen Kulturbesitz, liegen die theoretischen Unterlagen und Ausstellungsstücke (Rock, Bluse, Schürze, Haube und Sticktücher), die von Frau Guthjahr in mühevoller Kleinarbeit zusammengetragen wurden. Frau Guthjahr selbst betrachtet diese Sammlung als ihr wichtigstes Werk.
Seit 1971 gab sie jedes Jahr einen Bildkalender mit heimatlichen Motiven heraus.
Weiter betrieb Frau Guthjahr eine Wetterbeobachtungsstation (Nr. 120413800) Zuerst für das Wetteramt in Potsdam, später für den deutschen Wetterdienst Deutschen Wetterdienst. Dabei beobachtete sie die verschiedensten Wachstumphasen der Pflanzen (Phänologie - Naturerscheinungen). Hierbei wird die Natur vom ersten Treiben über Blattbildung, Blüte, Frucht und Laubfall akribisch beobachtet. Die Aufzeichnungen fließen dann in die Forschungsunterlagen des Wetterdienstes mit ein.
Nach dem Tod ihres Mannes (1988) setzte Frau Guthjahr das wissenschaftliche Erbe fort.
Des Weiteren schrieb Frau Guthjahr die, von ihrem Mann begründete, Artikelserie für die Volksstimme weiter.
Unmittelbar nach der „Wende“ gründete sie den Heimatverlag Guthjahr, um Aufzeichnungen ihres Mannes (ab jetzt unzensiert) und eigenes Material herauszugeben. So erschien zuerst die „Kleine Chronik der Stadt Rathenow," wenig später folgten weitere Bücher.
Autorin von heimatkundlicher Literatur :
- 1991 - „Geschichten und Sagen aus dem Havelland“, zusammengestellt und mit eigenen Federzeichnungen illustriert
- 1992 - „Alte Rathenower Bauten“
- 1994 -„Havelländischer Jahreslauf - Bräuche und Rezepte“
- 1999 - „Altes Handwerk im Havelland“
- seit 1958 - Mitarbeit beim „Rathenower Heimatkalender“
- Arbeiten zur Rekonstruktion der Havelländer Trachten
- 2003 erschien der 23. Jahrgang der Kalenderblätter
- Als freie Mitarbeiterin der Presse schrieb Frau Guthjahr dann jahrelang für die Tageszeitung "Märkische Allgemeine"
- Seit 1996 war sie aktives Mitglied im Förderkreis zum Wiederaufbau der Sankt-Marien-Andreas Kirche.
- Engagiertes Mitglied im Förderverein der Bürgelschule (war persönlich mit Bürgel bekannt)
- Mitarbeit im Heimatbund
Anlässlich ihres 80. Geburtstages und ihrer Verdienste für die Stadt wurde sie 1996 Ehrenbürgerin der Kreisstadt Rathenow.
Lebenslauf
1921
in Rathenow geboren
Als alte Märkerin fand ich schon in der Jugend bei Radtouren durch unser schönes Havelland Gefallen an der Landschaft. Meine Zeichenlehrerin in der Schule gab mir mit ihren Ratschlägen eine gute Grundlage für mein späteres Hobby.
Ein Leben lang gehörte mein Herz - neben der Familie - der Malerei, einem Hobby, das mich durch alle Höhen und Tiefen des Lebens begleitet.
Es war nicht immer leicht, Familie -wir waren 5 Personen- Beruf und Hobby unter einen Hut zu bringen. Ich arbeitete als Stenotypistin in Baubetrieben, wo mir die Arbeit viel Freude bereitete. Aber mit meinem verständnisvollen Mann und den an der Malerei interessierten Kindern schaffte ich es irgendwie, meinen Vorstellungen Gestalt zu geben und freute mich über jedes entstandene Bild.
Es ist kaum zu beschreiben, wie glücklich so ein Hobby macht und wie dieses Glücksgefühl sich wohltuend auf die ganze Familie auswirkt.
So ist auch heute im Alter die Malerei mein ständiger Begleiter, wenn auch Schwung und Elan nachließen.
Die Malerei tröstet, wenn man traurig ist und wirkt anregend, wenn man sich in Hochform befindet. Sie gibt mir den Blick für alle schönen Dinge im Leben.
Anneliese Ibe verstarb im Januar 2012.
Christian Mielke wurde 1980 in Rathenow geboren.
Mit Anfang 20 begann er sich intensiv mit der Kunst zu beschäftigen. Er probierte verschiedene Techniken aus und wurde schließlich sehr bekannt durch seine Stahlplatten, die er mit chemischen Hilfsmitteln, einer Flex und viel Fantasie in großartige Kunstwerke verwandelte.
Große Erfolge feierte er mit seiner Ausstellung im Kulturzentrum im Jahre 2014, zu der über einhundert Gäste kamen. So viele, vor allem junge Leute, kamen wohlmöglich noch nie zu einer Rathenower Ausstellung. Er hat es verstanden, mit Hilfe der Kunst Kritik an der Gesellschaft, der aktuellen Politik oder auch an sich selbst zu üben. Ihm gelang es dadurch, viele Menschen sowohl emotional als auch intellektuell zu berühren und zum Nachdenken anzuregen.
Seine Motive waren vielfältig. Sowohl Freunde als auch Berühmtheiten, Tiere und menschliche Organe gepaart mit Zitaten und Sprüchen waren auf seinen Blechtafeln zu finden.
Christian Miielke verstarb 2016 im Alter von 36 Jahren.
Meine Lebensorte waren bisher immer bei den zwei W´s, Wasser und Wald. 1949 wurde ich in Genzien bei Arendsee in der Altmark geboren und wuchs auf in ländlicher Idylle. Malen und Zeichnen lag mir schon als Kind, aber die richtige Tiefe dazu bekam ich erst in Rathenow. Die Bastelei mit optischen Geräten führte mich in die Stadt der Brillen und Mikroskope, dort wurde ich Feinmechaniker und kam über Umwege Ende 1970 schließlich wieder zurück. Der Umweg führte mich auch zwischendurch mehrere Jahre nach Wittenberge an der Elbe zu Nähmaschinen und Maschinenbaustudium. In Rathenow hatte ich 1968 den ersten Kontakt mit einem richtigen Künstler, Heinz Behling,und entdeckte schließlich Anfang der 80er Jahre meine Vorliebe zur Ölmalerei. Über viele Jahre leitete Gerhard Henschel neben seiner Arbeit als frei schaffender Maler die Arbeitsgemeinschaft "Bildnerisches Gestalten", von ihm habe ich am meisten gelernt.
Helmut Neitzel ist am 20. März 2017 verstorben.
Lebenslauf
1920
wurde er in Berlin geboren
seit 1951
war er Bibliothekar der Stadt- und Kreisbibliothek in Rathenow
1951 - 1970
aktiv im "Bildnerischen Volksschaffen"
Zirkelmitglied im Grafikzirkel in Premnitz
1995
wurde er anlässlich seines 75. Geburtstages zum Ehrenmitglied des Rathenower Kunstvereins ernannt
Ausstellungen
in der DDR u.a. in Dresden, Halle, Rostock, Pritzwalk, Potsdam, Rathenow
im Ausland
Algerien, Mexico, Belgrad, Prag
nach der Wende
1995 in der Galerie am Märkischen Platz
Gerhard Paetz ist am 1. Dezember 2007 verstorben.
Im Havelland fand er seine häufigsten Motive zum Malen, vorallem die Gewässer begeisterten ihn. Er hielt ebenfalls viele Studien von Arbeitsplätzen (MTS, Rathenower Optische Werke) mit dem Bleistift fest. Auch auf Reisen ins In- und Ausland malte er, so z.B. die Ostsee, Berge in Thüringen.
Als Bibliothekar entwarf er Lesezeichen, Urkunden, Plakate und andere Präsentationsmittel, die auch von anderen Bibliotheken der DDR übernommen wurden.
Georg Penning ist der bekannteste Heimatmaler der Region Rathenow/ Westhavelland.
zur Webseite
"Mein Name ist Wolfgang Punner, bin Rentner und somit mit viel Freizeit versehen.
Mit Lust und Freude kann man sich ein Hobby erwählen, denn "wer rastet der rostet".
Bei mir ist es die Malerei. Sie hat mich in ihren Bann gezogen."
Wolfgang Punner verstarb im Februar 2016.
Seit vielen Jahren war die Ölmalerei ihre große Leidenschaft. "Sie lässt mich meine Umwelt mit Maleraugen sehen. Landschaften, Stillleben und Farbfantasien sind meine Hauptthemen. Auch meine Pilgerreisen auf dem Jakobsweg in Spanien lieferten mir viele Motive. So kann ich meine Eindrücke künstlerisch verarbeiten" veriet die Künstlerin.
Sie war jahrelanges Mitglied im Karl Mertens Kunstverein.
Sie verstarb am 28. November 2019.
Gabriele Roesenberger wurde 1954 in Rathenow geboren.
Sie fertigte schon während der Schul- und Ausbildungszeit gerne hobbymäßig Bleistift-, Kohle und Kreidezeichnungen an.
Während des Berufslebens veränderten sich Ihre Interessen. Sie hatte eine Familie zu versorgen und widmete sich in Ihrer Freizeit lieber dem Sport und der Handarbeit.
In späteren Jahren, als die Kinder aus dem Haus waren und wieder mehr Zeit für sie selbst blieb, besann sie sich auf der Suche nach sinnvollen Freizeitbeschäftigungen auf die Malerei zurück.
Ab 2001 nahm sie Malunterricht im offenen Atelier in Rathenow unter Anleitung von Herrn Student.
Sie besuchte Tagesseminare in Berlin und war zuerst von der Aquarellmalerei angezogen. Ihre spätere Leidenschaft war aber die Ölmalerei.
Waren ihre Motive am Anfang noch querbeet verstreut, widmet sich Frau Roesenberger später hauptsächlich den Blumenmotiven.
Sie stellte ihre Bilder 2010 und 2015 in der Rathausgalerie aus, organisierte eine Hobbymalgruppe im Torhaus und nahm an der jährlich stattfindenden Frühlingsgalerie teil.
Am 15. September 2015 verstarb sie.
25.10.1936
geboren in Rathenow
bekannt als Heimatmaler, der mit seinen Malutensilien durch Rathenow und die nähere Umgebung wandert
seit 1994
wohnt Dieter Rosenau in einem Wohnheim der Rathenower Werkstätten gGmbH in Elslaake. Auch hier ist er noch künstlerisch tätig und ergänzt seine Bildersammlung ständig.
Anfang 2009
verstarb Dieter Rosenau
Lebenslauf
01.12.1940
geboren in Chemnitz
1955
Lehre als Bäcker
1970
Heirat und Umzug nach Wittstock, Arbeit als Handwerker im Obertrikotagenbetrieb
1982
Schablonenhersteller für Siebdrucke
ab 1986
Leitung eines Zeichenzirkels
1990 - 1998
Arbeit in der Stadtverwaltung Wittstock
1999
Umzug nach Rathenow, hier malte viele Sehenswürdigkeiten der Stadt Rathenow und des Havellandes in Öl oder Acryl
2015
verstarb Klaus Vogel
Ausstellungen
September 2000 | Wittstock, im Rathaus |
April 2001 | Premnitz, im Gymnasium |
August 2002 | Semlin, Künstlerstraße |
Juni 2004 | Ferchesar, Open-Air |
Mai 2005 | Ferchesar, Gemeindehaus |
Januar 2006 | Rathenow, Galerie im Rathaus |
März 2007 | Bahnitz, Kunsthof |
Dezember 2007 | Rathenow, im Torhaus |
Februar 2008 | Löwenberg, im Seniorenzentrum |
April 2008 | Wittstock, in der Heilig-Geist Kirche |
Juni 2008 | Falkenthal, Galerie im Pfarrhaus |
Oktober 2008 | Rathenow, Schwimmhalle |
April 2010 | Großderschau, Kolonistenhof |
November 2010 | Liepe, in der Evangelischen Kirche |
April 2011 | Löwenberg, Christliche Bürgerhilfe |
August 2011 | Chemnitz, Harthauer Kirche |
Januar 2012 | Premnitz, im Rathaus |
November 2014 | eigene Galerie in der Rathenower Goethestraße |
Lebenslauf
- Geboren am 04.08. 1908 in Wilhelmsdorf bei Brandenburg/Havel
- Volksschule, Berufsschule, Kunstgewerbeschule
- Berufsausbildung mit Abschluss Gesellen- und Meisterprüfung
- Umschulung mit Abschluss und Qualifizierung zum Konstrukteur
- Freizeitbeschäftigung mit Malerei und Grafik, seit 1952 Hauptgebiete Porträt und Landschaft
- Mitglied des Deutschen Kulturbundes, Mitbegründer und 2 Jahre Leiter des Mal- und Zeichenzirkels im Kulturbund
- Mitglied des Mal- und Grafikzirkels des Chemiefaserwerkes Friedrich-Engels in Premnitz, Leitung Rainer Stuchlik
- Teilnehmer an mehreren Lehrgängen und Volkskunstseminaren
- Ausstellungsbeteiligungen in Berlin, Potsdam, Jüterbog, Magdeburg, Schwerin, Rostock, Jena, Karl-Marx-Stadt, Leipzig, Dresden, Erfurt, Brandenburg/Havel, Pritzwalk, Frankfurt/Oder, Rathenow und Kreis Rathenow
- Personalausstellungen in Rathenow, Jena und Premnitz
- Ausstellungsbeteiligungen in der UdSSR, CSSR, Österreich, Algerien
- Redaktionsmitglied und Mitarbeiter des Heimatkalenders des Kreises Rathenow
- Johannes-R. Becher- Medaille
- Eintragung in das Ehrenbuch der Stadt Rathenow 1983
- Gestorben am 04. 10.1988 in Rathenow
Lebenslauf
1938
• geboren in Breslau
1946-53
• Grundschule in Schipkau
1953-56
• Schlosserlehre
1956-59
• Ingenieurstudium Maschinenbau in Zwickau
1961-66
• Kunsthochschulstudium in Berlin Weißensee bei Prof. Högner und Prof. Vogenauer
seit 1976
• freischaffender Maler/Grafiker
1968-90
• Mitglied im Verband bildender Künstler
1976-90
• Leitung der Arbeitsgemeinschaft "Bildnerisches Gestalten"
seit 1966
• war verheiratet mit Theda Henschel
• 2 Kinder; Martin und Heide
1996
begann er die acht Chorfenster der Sankt-Marien-Andreas Kirche beim Wiederaufbau der Kirche zu gestalten. Im September 2000 wurde das letzte Fenster fertig.
ab 2019
lebte er in Potsdam
Am 16. Oktober 2022 ist Gerhard Henschel im Alter von 84 Jahren gestorben.
Lebenslauf
geb. 1949
• in Brandenburg/Havel
• aufgewachsen und zur Schule gegangen in Rathenow; frühe Hinwendung zur Natur und Landschaft
mit 17 Jahren
• erste bleibende Eindrücke von der Schönheit der märkischen
• Landschaft und erste Versuche, diese Eindrücke zeichnerisch festzuhalten
1968
• Abitur
1970 - 1974
• Hochschulstudium der Forstwirtschat in Tharandt bei Dresden
• Abschluss als Diplom- Forstingenieur
seit 1974
• tätig in der Forstwirtschaft, insbesondere auf dem Gebiet der Forstplanung, unterbrochen durch einen 5-jährigen Exkurs durch Politik und freie Wirtschaft
• verheiratet, 2 Söhne
Der Künstler Joachim Groß ist am 14. Oktober 2022 verstorben.
- kommt dank seiner Eltern irgendwo aus dem Universum und darf seit 1943 das Licht der Welt sehen
- war bereits mit 12 Jahren im Zirkel "Bildene Kunst"
- erlernte zunächst den Beruf des Glasers, diente dem Militär und schloss danach Ausbildungen in 5 weiteren Berufen ab
- nahm an Ausstellungen in Potsdam, Rathenow, Schwedt und Brandenburg teil
- betreibt den Kunsthof Zimmermann in Gräningen
- wirkt seit einigen Jahren beim "Tag des offenen Ateliers" mit
- liebt niveauvolle Musik, Sport, die Bienen seiner Imkerei, die Jagd und vor allem seine Ehefrau Karin
- hat zwei Söhne Dirk "Paule" und Ulf (alias Joe Carpenter) Zimmermann, die den Rathenowern durch viele Musikauftritte bekannt sind
- möchte den Rest seiner verbleibenden Zeit dem Umherkünstlern widmen, bis er sein Licht wieder abgeben und ins Universum zurückkehren muss
Hans Zimmermann ist am 19.08.2024 gestorben.
Kultur & Tourismus
Ansprechpartner
Frau
Rahn
Stadt Rathenow
Sachgebiet Kultur, Jugend, Sport und PR-Arbeit
Berliner Straße 15
14712 Rathenow