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Am 29. Februar 2024 fand im Foyer des Kulturzentrums in Rathenow sowohl die Ehrung der ausgezeichneten Personen im Rahmen der Aktion "Ins Rampenlicht" als auch die Präsentation der Ergebnisse der Sozialraumbefragung statt.

Unter dem Motto "Rathenow ins Rampenlicht - Was uns wirklich wichtig ist" wurden zehn engagierte Bürgerinnen und Bürger geehrt, die sich auf vielfältige Weise für ihre Stadt und ihre Mitmenschen einsetzen. Die Geehrten wurden aus 106 Vorschlägen ausgewählt und erhielten für ihre Verdienste Roll-ups mit persönlichen Kurzportraits. Die Initiative wurde vom Förderverein der Stadtbibliothek Rathenow in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Havelland (VHS) ins Leben gerufen und von Mike Stampehl im Rahmen der Partnerschaft für Demokratie Westhavelland und Nauen unterstützt.

Die Veranstaltung begann mit einer herzlichen Begrüßung durch Bürgermeister Jörg Zietemann, gefolgt von einer Rede der Organisatoren der Aktion "Ins Rampenlicht", darunter Gudrun Söffker von der Volkshochschule Havelland (VHS), Stefan Nitsche vom Förderverein der Stadtbibliothek Rathenow und Mike Stampehl für die Partnerschaft für Demokratie Westhavelland und Nauen. Sie betonten die Bedeutung der Aktion und hoben hervor, dass Personen ausgezeichnet wurden, die oft im Verborgenen wirken, jedoch einen unverzichtbaren Beitrag zur Gemeinschaft leisten.

Besonders bewegend war die Ehrung von Sergej Nazarow und Tatjana Schneider, zwei Mitarbeiter des Rathauses, die für ihren Einsatz als Dolmetscher bei der Betreuung geflüchteter Menschen aus der Ukraine gewürdigt wurden. Ihre unermüdliche Arbeit im Hintergrund wurde nun öffentlich gewürdigt und ins Rampenlicht gerückt.

Die weiteren Geehrten waren:

Elena Hildebrandt
Andy Hipke
Heike Laak
Ilyas Magomedev
André Neidt
Sabrina Schramm
Jutta Schütze
Catrin Seeger

Im Anschluss an die Ehrungen wurden die Ergebnisse einer Sozialraumbefragung im Innenstadtbereich präsentiert, die vom Team der Lokalen Konfliktbearbeitung von DEMOS durchgeführt wurde. Rund 120 Bewohnerinnen und Bewohner sowie öffentliche Akteure wurden zu verschiedenen Themen befragt, darunter Lebenszufriedenheit, Nachbarschaftsverhältnisse und städtische Angebote.

Die Veranstaltung bot den Teilnehmern die Möglichkeit, die Ergebnisse gemeinsam mit Verantwortlichen der Stadt zu diskutieren und weiterführende Ideen zu entwickeln. Schwerpunkte waren Begegnungsorte, Engagement, Prävention und Integration.

Die hohe Teilnehmerzahl und das rege Interesse an der Veranstaltung zeugen von einem starken Gemeinschaftssinn in Rathenow und einem großen Engagement für die Zukunft der Stadt.