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Ehrenbürger Maximilian Hobrecht

Am 13. Dezember 1897 wurde Maximilian Hobrecht vom Rathenower Stadtparlament anlässlich seines 70. Geburtstages zum Ehrenbürger der Stadt Rathenow ernannt.

Geboren wurde Maximilian Hobrecht am 13. Dezember 1827 in Praddau (russ. Solnetschnoje) bei Königsberg in Ostpreußen.
Er studierte an der Königlichen Albertus-Universität in Königsberg und später an der Friedrich-Wilhelms-Universität in Breslau. Dann arbeitete er als Jurnalist.
Er war über 20 Jahre lang  Stadtverordnetenvorsteher in Rathenow und Mühlenbesitzer. Seine Frau Marie war die Tochter des Rathenower Dampfmühlen- und Ziegelleibesitzers Carl Hübeners. Nach dessen Tod übernahm er die Mühle.
Er war 32 Jahre lang Mitglied im Rathenower Stadtparlament und davon 22 Jahre sogar Vorsteher der Stadtverordnetenversammlung.
Zwischenzeitlich war er auch Abgeordneter im preußischen Landtag.

Sein Haus in der Havelstraße 17  (heute Steinstraße) war prägend neben dem Haveltor. Dem Lindenbaum, welcher vor seinem Wohnhaus stand, widmete er sogar ein Gedicht -  "Die Linde"
Er veröffentlichte weitere Gedichte und Novellen. „Der Triumph“ machte er den Abriss des Jederitzer Tors in Rathenow zum Thema.
In der Novelle „Untertor in Archenau“ beschreibt er das Leben der Rathenower um 1886.

Seine Brüder waren in Berlin als Oberbürgermeister und Stadtbaurat tätig und sind dort bis heute bekannt.

Er verstarb am 1. September 1899 in Rathenow.

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